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Furcifer antimena

Furcifer antimena

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Furcifer antimena





Verbreitung und Lebensraum:

Diese zur Furcifer labordi-Gruppe gehörende Art kommt in
Südwesten Madagaskars in der
Gegend um Tulear vor. Besonders häufig findet man sie in der
warmen Jahreszeit.



Beschreibung:

Furcifer antimena ähnelt im Aussehen Furcifer labordi,
weist jedoch einen wesentlich stärker
ausgeprägten Rückenkamm auf, der aus bis zu dreißig 3-6 mm
hohen gekrümmten Kegelschuppen
besteht. Das deutlich kleinere Weibchen weist diesen
Rückenkamm nur in der vorderen Körperhälfte
auf. Die Männchen besitzen eine grüne Grundfärbung mit
weißlichen oder gelben Lateralstreifen.
Die Weibchen sind dunkelgrün gefärbt. Ihr Helm, die
Kopfoberseite und Teile der Seiten sind 
dunkelrot. Vom Kinn bis zur Schwanzwurzel zieht sich ein
weißer Streifen. Der Schnauzenfortsatz
ist nur etwa halb so lang wie der der Männchen. Mit einer
Maximallänge von 34 cm ( Männchen ) und 17 cm ( Weibchen ) zählt Furcifer antimena zu den mittelgroßen Arten. 

Pflege und Zucht:

Die Haltung ist nur einzeln in gut belüfteten Terrarien
möglich. Ein punktueller Strahler sollte
Temperaturen von ca. 30°C erzeugen. Die durchschnittliche
Tagestemperatur sollte 25-27°C 
betragen. Eine Nachtabsenkung um 5°C ist angemessen.
Im madagassischen Winter legen die Tiere
eine Ruhephase ein, zu der sie sich in selbstgegrabene Erdhöhlen
zurückziehen und völlig inaktiv
werden. Dies sollte man bei der Haltung unbedingt berücksichtigen.
Einige Zeit nach Beendigung
der Ruhephase beginnen die Paarungsaktivitäten. Etwa 6
Wochen nach erfolgter Paarung legen die 
Weibchen die aus bis zu 12 Eiern bestehenden Gelege in
feuchtem Vermiculite bei 27-28°C. Nach
ungefähr 300 Tagen schlüpfen dann die Jungtiere, deren
Aufzucht keine besonderen Probleme bereitet.



Quelle: Chamäleons (Drachen aus unserer Zeit)

W.Schmidt + K.Tamm + E.Wallikewitz

Natur und Tier Verlag, Matthias Schmidt